
Als wir
vor zwei Wochen in Bad Sauerbrunn waren, diskutierte man nach dem Gottesdienst
über die Organisation der Labestation zum Emmausgang, der sternförmig zu einer
netten
Hütte inmitten der Felder führen würde. Aus Bad Sauerbrunn, aus
Pöttsching und aus Sigleß.
Das
Organisationsteam war schon vorausgefahren, um alles für die Labung der
Emmausjünger und -jüngerinnen vorzubereiten.
Pater
Kuruvila bat mich an den Stationen, an denen wir innehielten, um vorzulesen, zu
beten und zu singen, jeweils das Lied anzustimmen. Das freute mich und ich tat
es gern.
Und so
gingen wir des Weges, unter der Schnellstraße hindurch und weiter, sogar am
einstigen Kirschenacker Gerhards Stiefvaters vorbei, bis wir die
gastfreundliche Herberge erreichten. Ein kleines Häuschen inmitten der Felder
auf einem eingezäunten Grund, innen adrett bis ins hinterste Winkerl. Ein
kleines Refugium des pensionierten Pöttschinger Veterinärs. Neben einem
Rundumblick hinein hatte ich Fotomotive rundum, wesentliche immer, an
Mensch,
Natur und dem Himmel darüber. Erfreulich war, dass auch die anderen beiden
Patres beim Emmausgang mitmachten. Ein Stück Himmel aus guter Laune und der Bereitschaft,
sich von meinen abgespeicherten Fotomotiven faszinieren zu lassen. Kinder, die
Kinder sein dürfen, können noch so staunen und sich freuen. 
Bericht von Pia Klawatsch